Datum:
Veröffentlicht: 30.6.21
Von:
Katharina Lurz, Pastoralassistentin
Sommer.
Sonnenschein.
Sengende Hitze.
Die Luft flirrt.
Die Erde ist ausgetrocknet.
Die Natur wirkt fahl, wie von Wüstenstaub bedeckt.
Da ziehen Wolken auf.
Die Luft ist drückend.
Der nahende Regen ist spürbar.
Leise, fast unbemerkt fallen erste Tropfen.
Sie trocknen sofort auf dem heißen Boden.
Die Luft wird dampfig.
Endlich ist ein Prasseln zu hören.
Der Regen wird stärker.
Er kühlt die Erde ab.
Er erfrischt und belebt.
Er wäscht den Staub von den Pflanzen.
Die Natur erstrahlt in satten Farben.
Die Luft ist wieder klar
und mit ihr meine Gedanken.
Nun kann ich mit neuer Kraft ans Werk gehen.
Danke, HERR, für diesen Sommerregen.