Pfarrei Unsere Liebe Frau:Galaktischer Weiberfasching: Wenn die Pfarrei ins All abhebt

Es war einmal eine Pfarrei, die sich entschied, den irdischen Sorgen zu entfliehen und in die unendlichen Weiten des Weltalls aufzubrechen – zumindest für eine Nacht. Unter dem Motto „Party im Weltall“ verwandelte sich der Gemeindesaal St. Urban zum Weiberfasching in eine intergalaktische Feierzone.

Viele Mitglieder der Pfarrei Unsere Liebe Frau glänzten mit erstklassigen Beiträgen – fast als hätten sie sich von außerirdischer Intelligenz inspirieren lassen. Hervorragend Gereimtes von „Christl und Lu“, „Ladies im All“, die in die Zukunft düsen, der „Frauentreff“, eine aus „Unseren Lieben Frauen“ bestehende Gemeinschaft, die auf einem Planeten mit vielen Frauen landen möchte oder die „Bruderwäldlerinnen“, die mit „Odyssa und die grünen Mädels“ das Böse eliminieren wollen – der Applaus donnerte jedes Mal wie eine Rakete durch den Saal. 

Martha und Mathilda, zwei Jugendliche, die von Pastoralreferent Christian Schneider unterstützt wurden, sorgten für musikalische Highlights und die passenden Untermalungen der spacigen Tanzdarbietungen von „Tanzmariechen Helena und Leonie“ von der SpVgg Stegaurach, dem „Traum der Surprise“ der Minis und dem „Let's Dance mit Lonja“.

Besonders wichtig waren an diesem Abend die Männer an der Bar, die sich der ehrenvollen Aufgabe widmeten, die Frauen mit Getränken zu versorgen. Mit stoischer Ruhe, die selbst einen Astronauten in Schwerelosigkeit vor Neid erblassen ließe, erfüllten sie jede Bestellung.

Auch kulinarisch ließ der Abend keine Wünsche offen. Das Buffet war so reichhaltig, dass selbst hungrige Marsbewohner voll auf ihre Kosten gekommen wären. Frau Deeg sorgte mit ihrem Team dafür, dass die Gäste in kulinarische Sphären aufsteigen konnten.

Zum Ende des Abends ließ sich das pastorale Team nicht lumpen und nahm in seinem Beitrag „Einfach göttlich“ einige Eigenarten der verschiedenen Gemeinden aufs Korn. Mit dem Song „Ein Ort, an dem Gemeinde lebt“ neigte sich der Abend dem Ende entgegen und alle waren sich einig: Dieser Weiberfasching war ein extraterrestrischer Abend!

Der größte Dank gebührt Barbara Winkler und Rita Schmitt, die federführend einen galaktischen Abend organisiert und moderiert haben.