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Gebet für den Frieden

Ökumenisches Friedensgebet
Datum:
Veröffentlicht: 12.4.22
Von:
Sebastian König, Pastoralreferent

In der Innenstadtkirche St. Martin fand am 3. April 2022 ein Ökumenisches Friedensgebet statt.

Die Nachrichten aus der Ukraine erschüttern uns in diesen Tagen zutiefst. Ein Ende des Krieges scheint nicht in Sicht. Die Bilder von zerbombten Wohnhäusern, Kliniken und Kindergärten, die uns Tag für Tag erreichen, sind kaum zu ertragen. Familien werden auseinandergerissen, weil sie nur durch die Flucht ihr Leben retten können.

Die Nachrichten aus der Ukraine erschüttern uns in diesen Tagen zutiefst. Ein Ende des Krieges scheint nicht in Sicht. Die Bilder von zerbombten Wohnhäusern, Kliniken und Kindergärten, die uns Tag für Tag erreichen, sind kaum zu ertragen. Familien werden auseinandergerissen, weil sie nur durch die Flucht ihr Leben retten können. Vertraute Werte und Überzeugungen, mit denen sie von Kindesbeinen an aufgewachsen sind, scheinen nicht mehr zu gelten. Bis in unseren Alltag hinein spüren wir die Auswirkungen dieses Krieges und erahnen, dass in den vor uns liegenden Wochen und Monaten noch mehr an Hilfe und Solidarität gefordert sein werden.

Unter diesen Eindrücken hatten sich am Sonntag, den 3. April 2022, um 17:00 Uhr viele mitfühlende Menschen in der Pfarrkirche St. Martin zum Ökumenischen Friedensgebet versammelt, um für den Frieden zu beten. In Worten und Liedern brachten sie die Not der vielen direkt betroffenen Menschen vor Gott und beteten zu Jesus.

Friedenstauben mit einem Ölzweig im Schnabel schmückten zum Abschluss des Gebetes den Chorraum der Kirche. Die Teilnehmer gaben so ihrer Hoffnung deutlich Ausdruck.

Für das Ökumenische Friedensgebet standen Pfarrer Walter Neunhoeffer (St. Stephan, Bamberg) und Pastoralreferent Sebastian König (St. Martin, Bamberg). Musikalisch wurde das Gebet durch Frau Silvia Emmenlauer (Orgel) und Herrn Frank Eichfelder (Querflöte) gestaltet.