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Gemeinsam unterm guten Stern

Gemeinsam unterm guten Stern
Datum:
Veröffentlicht: 8.1.21
Von:
Volker Hoffmann

Musikalisch begleitete Gottesdienste in allen Pfarreien

An Weihnachten und zum Jahreswechsel fanden so viele Gottesdienste an unterschiedlichsten Orten wie nie statt und ich bewundere all die aufwändigen Vorbereitungen und Durchführungen: Planung und Einteilung der Hauptamtlichen, Finden und Reservieren der Orte sowie der dann benötigten Ehrenamtlichen, Organisation vor Ort und auch Nachbearbeitung wie Desinfizieren, etc. Angesichts der TV-Gottesdienste (mehr als sonst, aber seit einigen Wochen ohne Gemeinde) berühren mich in unserem Seelsorgebereich vor allem die einfühlsamen Predigten sowie musikalischen Begleitungen.
Gemeinsam unterm guten Stern

An Weihnachten und zum Jahreswechsel fanden so viele Gottesdienste an unterschiedlichsten Orten wie nie statt und ich bewundere all die aufwändigen Vorbereitungen und Durchführungen: Planung und Einteilung der Hauptamtlichen, Finden und Reservieren der Orte sowie der dann benötigten Ehrenamtlichen, Organisation vor Ort und auch Nachbearbeitung wie Desinfizieren, etc. Angesichts der TV-Gottesdienste (mehr als sonst, aber seit einigen Wochen ohne Gemeinde) berühren mich in unserem Seelsorgebereich vor allem die einfühlsamen Predigten sowie musikalischen Begleitungen: z.B. am 25. Dezember mit Dompfarrer Dr. Kohmann, Orgel sowie Geige (Böhm/Violistin der Bamberger Symphoniker), Silvesternachmittag mit Kaplan Joseph, Orgel sowie Trompete (Brunner/Motschenbacher) in der Oberen Pfarre oder 3. Januar mit Orgel und Gesang durch Karl-Heinz Böhm (VIDEO). Selbst im Dom musste kein Gläubiger trotz der beschränkten Plätze abgewiesen werden und alle konnten Gemeinschaft in Christi erleben.

Weihnachtliche Lieder singen die Domchöre (Jungen, Mädchen, Domkantorei) auf der Homepage des Erzbistums: „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“, „Adeste Fideles“, „Nun freut euch, ihr Christen“, „Freu' dich, Erd' und Sternenzelt“ und sogar als Virtueller Chor „In Dulci Jubilo.

Der 1. Januar ist auch das Hochfest der Gottesmutter Maria und der Weltfriedenstag, so Erzbischof Ludwig Schick: „Wenn wir um Gottes gutes Geleit bitten und zugleich darüber nachdenken, was wir in dieses neue Jahr bringen können – an Achtsamkeit füreinander, an guter Arbeit, an Freude und Friede, an Glaube, Hoffnung und Liebe – dann kann das Jahr 2021 gut werden.“ Alle getauften Christen seien Stellvertreter Christi, nicht nur die Priester und Bischöfe: „Wir alle können den Menschen die Freude und den Frieden Christi, seine Hilfe und seinen Segen zu jeder Zeit und in jede Not bringen.“

Die geplante Sternsinger-Aktion 2021 kann pandemiebedingt nicht stattfinden, doch Ministranten und Ministrantinnen sowie Kinder und Jugendliche bringen nach Anmeldung den „Segen“ (Aufkleber, Sternsinger-Information, Spendentüte) per Briefkasten zu den Gemeindemitgliedern. Die Dom-Aussendung vom 30. Dezember ist auf YouTube noch abrufbar.

Am 1. Weihnachtstag betonte Dompfarrer Dr. Markus Kohmann, dass Jesaja zum genauen Hinhören auffordert und hatte mit „100 Jahre Rundfunk“ wieder einen aktuellen Bezug: Zuhören ist genauso wichtig wie das gute Wort – ein offenes Ohr sorgt für ein offenes Herz. Am 3. Januar predigte er zu Johannes 1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.“ Seine Schweige-Exerzitien als Spiritual wurden skeptisch betrachtet, aber ein tiefes heiliges Schweigen ermögliche den Blick aufs Wesentliche. Am Ende der Eucharistiefeier wünschte der Dompfarrer allen Frieden und sprach – wie alle Zelebranten in den Pfarreien des Seelsorgebereichs Bamberger Westen: „Gottes Segen gebe ich Ihnen gerne.“

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