ÜberLeben in der Stadt
Die Kollekten aus allen Gottesdiensten am 24./25. Dezember sind für das Hilfswerk Adveniat bestimmt.
80 Prozent der Menschen in Lateinamerika und der Karibik leben bereits heute in Städten. Die Landflucht hält weiter an. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wird häufig enttäuscht. Das Leben der Indigenen, Kleinbauern und Klimaflüchtlinge am Stadtrand ist geprägt von Armut, Gewalt und fehlender Gesundheitsversorgung. Mit seinen Projektpartnern durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale der Armut.
Unter dem Motto „ÜberLeben in der Stadt“ rückt Adveniat mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion die Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerung in den Blickpunkt. Entsprechend wendet sich Erzbischof Dr. Schick an die Gemeinden im Erzbistum Bamberg:
Liebe Schwestern und Brüder,
Lateinamerika ist die am härtesten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion. Die Corona-Krise und ihre Folgen bestimmen das Leben der Menschen in durchgreifender Weise. Vor allem die Situation der Armen hat sich verschlechtert. […]
Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften und kirchliche Gruppen […] stellen sich dem wachsenden Elend entgegen. Sie nehmen sich der Menschen an und helfen, wo immer dies möglich ist. Sie lindern akute Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und kümmern sich um die Schwächsten: Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien. […]
Seit mehr als 60 Jahren steht Adveniat an der Seite der Ärmsten.
Die Weihnachtskollekte in den Gottesdiensten und die Spenden sind das Fundament der Arbeit.
Wir bitten Sie um eine großzügige Spende bei der Adveniat-Weihnachtskollekte. Ihre Gabe ist ein Hoffnungszeichen für viele Menschen in Lateinamerika und der Karibik.
Bleiben Sie den Menschen in Not und Armut verbunden, nicht zuletzt im Gebet!
Verwenden Sie doch eines der in den Kirchen ausliegenden Spendentütchen; dann kann Ihnen eine Spendenquittung ausgestellt werden.