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Aktuelles aus dem Altenpflegzentrum St. Otto im Hain

Ottoheim
Datum:
Veröffentlicht: 12.8.21
Von:
Barbara Blecha, Einrichtungsleitung im Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto

Schon länger ist bekannt, dass das Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto, wie es korrekt heißt, umgebaut wird. Warum das und was geschieht hier?

Hauptanlass ist die Anpassung an gesetzliche Bestimmungen, das Pflege- und Wohnqualitätsgesetz, welches der Freistaat Bayern im September 2011 zusammen mit der Ausführungsverordnung erlassen hat. Dieses Gesetz gibt zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner Mindestanforderungen für Pflegeeinrichtungen vor, wie z.B. die Einzelzimmerquote, die Barrierefreiheit und vieles mehr. Dass die Einrichtung nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht, bemerkt man bereits beim Betreten des Hauses.

Hauptanlass ist die Anpassung an gesetzliche Bestimmungen, das Pflege- und Wohnqualitätsgesetz, welches der Freistaat Bayern im September 2011 zusammen mit der Ausführungsverordnung erlassen hat. Dieses Gesetz gibt zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner Mindestanforderungen für Pflegeeinrichtungen vor, wie z.B. die Einzelzimmerquote, die Barrierefreiheit und vieles mehr. Dass die Einrichtung nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht, bemerkt man bereits beim Betreten des Hauses.

Die gesetzlichen Vorgaben müssen bis 2024 angepasst werden. Dies ist nur möglich, indem man den nicht mehr zeitgemäßen Bautrakt, also den Gebäudeteil entlang der Ottostraße, abbricht und neu errichtet.

Damit die bei uns lebenden Bewohnerinnen und Bewohner auch während der Bauphase bleiben können, erfolgt die Baumaßnahme in zwei Bauabschnitten. Um diese Maßnahme umsetzen zu können, mussten bereits in den Vormonaten zahlreiche Vorarbeiten geleistet werden, wie z.B. Verlegung relevanter Leitungen, Umzüge der Versorgungs- und Funktionsräume und vor allem die Umzüge einiger Bewohner.

Auch wenn das alles von Bewohnern und Mitarbeitern mit Aufregung und Spannung begleitet wird, freuen wir uns auf die Entstehung einer ansprechenden und zeitgemäßen Pflegeeinrichtung, im Herzen Bambergs. – Was wird anders?

Modern-menschlich-mittendrin, so lautet unser Motto. Mit Abschluss des Baus sind wir eine attraktive und moderne Einrichtung, mit einer entsprechend den gesetzlichen Vorschriften angemessenen Einzelzimmerquote. Im Erdgeschoss entsteht eine neue Kapelle sowie eine freundliche Cafeteria mit Terrasse und offenem Mittagstisch für Besucher. Zudem wird es, neben klassischen Wohnbereichen, einen Bereich für dementiell veränderte Personen mit besonderem Betreuungsbedarf, sowie einen kleinen Bereich für jüngere pflegebedürftige Menschen geben. Die Außenanlagen werden begrünt und freundlich gestaltet.

Die gesamte Baumaßnahme wird bis Ende 2025 andauern.