Bekenntnis ohne Worte
Guten Morgen, an diesem Samstag in dieser besonderen Zeit!
Stets dann, wenn wir neuerdings eine Maske vor Mund und Nase tragen, wird die Mimik nur teils preisgegeben. Jedoch auf der Straße und in der Natur offenbaren wir zumeist unser ganzes Gesicht – und es ist erkennbar, wie man dreinschaut, in diese Welt.
Vielfach wird derzeit festgestellt: Die Mitmenschen wirken genervt. Ihre Stimmung ist gereizt, denn es strengt an, mit den ständigen Veränderungen Schritt zu halten. Ungewissheiten, die den Alltag und die Lebensplanung derzeit prägen, will man so nicht haben. Mancher Blick ist ernst, in sich gekehrt, verbissen oder traurig.
Wie damit umgehen?
Vielleicht probieren Sie heute bewusst den Gegenentwurf:
Wenn Sie nach draußen gehen und unverhüllt in die Welt treten, schenken Sie denen, die Ihnen begegnen, ein sanftes Lächeln. Wer lächelt, kommuniziert. Sie werben für das Gute und das Schöne, das Menschliche und die Leichtigkeit. Wenn Sie Glück haben, wird Ihre Heiterkeit erwidert. So verändert sich die Welt.
Wem es gelingt, zu lächeln, der bekennt, dass sie oder er hoffnungsvoll ist. Das Lächeln wird so zum Credo, zum Bekenntnis, wie man zu allem steht. Dieses Bekenntnis kann etwas bewirken.
Gutes Gelingen und heitere Reaktionen wünsche ich Ihnen!