Christenverfolgung - weltweit
In vielen Teilen der Welt sind Christen wegen ihres Glaubens körperlichen und seelischen Schikanen ausgesetzt. Man spricht öfters schon von der größten Christenverfolgung aller Zeiten. Ebenso von einem Genozid der Christen.
Ich darf Indien erwähnen, wo eine nationalistische Hindu-Bewegung das Leben der Christen und auch anderer religiöser Minderheiten sehr schwer macht. Die Vereinigung „persecution Relief“ berichtet, dass schon 2020 fast 300 Hassverbrechen gegen Christen begangen wurden, darunter auch Vergewaltigungen und Morde.
Oder schauen wir nach China, wo ein kommunistisches Regime die Überwachungspolitik gegen Kirchen massiv ausgebaut hat. Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Familien dürfen nicht zu religiösen Unterweisungen gehen, um nicht die kommunistische Erziehung zu gefährden. Seit 2018 werden Kreuze, die öffentlich sichtbar sind, abgerissen und vernichtet. Ein primitiver, atheistischer Vandalismus. In vielen muslimischen Staaten werden jetzt zur Coronazeit bei Essensausgaben Christen geschlagen und davongejagt. Am 22. August ist der Internationale Gedenktag der UNO für die Opfer von Gewalt wegen ihrer Religion oder ihres Glaubens. Wir müssen unsere Geschwister im Glauben in Gebeten und materieller Hilfe zur Seite stehen.
Sie sind ein glaubwürdiges Vorbild in einer Welt, in der das Christentum schwach geworden ist.