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Dank für unermüdliches Engagement

50. Priesterjubiläum Dr. Josef Zerndl
Datum:
Veröffentlicht: 9.12.21
Von:
Christiane Dillig

Dr. Josef Zerndl feierte 50. Priesterjubiläum am ehemaligen Wirkungsort

15 Jahre war Monsignore Dr. Josef Zerndl Pfarrer in der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Gaustadt. Aus Anlass seines 50. Priesterjubiläums feierte er mit der Gemeinde einen Dankgottesdienst. Vor seinem Ruhestand war Zerndl zuletzt Pfarrer in St. Hedwig/Bayreuth, Domkapitular und Regionaldekan für Ost-Oberfranken. Kirchenpfleger und Kirchenverwaltungsmitglied Gerhard Öhlein freute sich über das Wiedersehen und dankte im Namen der Pfarrgemeinde für Zerndls unermüdliches Engagement in der Pfarrei.
50. Priesterjubiläum Dr. Josef Zerndl

15 Jahre war Monsignore Dr. Josef Zerndl Pfarrer in der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Gaustadt. Aus Anlass seines 50. Priesterjubiläums feierte er mit der Gemeinde einen Dankgottesdienst. Vor seinem Ruhestand war Zerndl zuletzt Pfarrer in St. Hedwig/Bayreuth, Domkapitular und Regionaldekan für Ost-Oberfranken. Kirchenpfleger und Kirchenverwaltungsmitglied Gerhard Öhlein freute sich über das Wiedersehen und dankte im Namen der Pfarrgemeinde für Zerndls unermüdliches Engagement in der Pfarrei.

Eher zufällig war Josef Zerndl auf die Vakanz in Gaustadt aufmerksam geworden, wie er im Gottesdienst erzählte. Nach dem Studium in Rom, wo er 1971 von Julius Kardinal Döpfner zum Priester geweiht worden war, war er zunächst Sekretär von Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel. Während eines Besuchs bei Pfarrer Josef Schicker, einem Gaustadter, in Bolivien erfuhr er von der Vakanz. Er habe seine Bewerbung „nie bereut“.

Zerndl sprach in seiner Predigt von guten Erinnerungen an die Zeit von 1985 bis 1998. Dabei nannte er unter anderem die zunehmende Beteiligung von Eltern an der Kommunionvorbereitung der Kinder, eine große Ministrantenzahl, eine große Beteiligung am Zeltlager. Ihm sei die Vermittlung des Glaubens an junge Menschen stets sehr wichtig gewesen, wichtig auch, Jugendräume einzurichten und die Jugendarbeit zu fördern. Damals hatte sich auch eine Jugendband gegründet, die dieser Tage auf ihr 25-jähriges Jubiläum zurückblicken kann und ab und zu bei kirchlichen Festen auftritt. Mit Blick auf die jungen Ministrantinnen und Ministranten wünschte der Jubilar, dass sie in der Gaustadter Kirche weiterhin Gott loben und das Evangelium hören können, dass Kirche in den Händen junger Menschen weitergeht.

Kirchenpfleger Gerhard Öhlein erinnerte an große Bauvorhaben in der Zeit von Zerndls Wirken. So sei die Sebastiani-Kapelle renoviert und die Renovierung der Josefs-Pfarrkirche vorbereitet worden. Auch die zwei Kindergärten – der Erba-Kindergarten erhielt damals das Josefspatrozinium – wurden saniert, indische Ordensschwestern zogen in das Seniorenheim ein. Öhlein berichtete von zahlreichen Pilgerreisen der Pfarrei, von der Gründung eines Familienkreises, von Faschingsveranstaltungen und dem Neujahrsempfang und nannte zahlreiche Weggefährten. Hingabe, Leidenschaft und großes Einführungsvermögen hätten Pfarrer Zerndls Zeit in Gaustadt geprägt. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Florian Röckelein überreichte er eine Gedenkmedaille. Darauf sind das Altarbild der Pfarrkirche St. Josef sowie die Sebastiani-Kapelle abgebildet.

Im Anschluss an den Gottesdienst nahmen im Freien vor der Kirche etliche Gottesdienstbesucherinnen und -besucher die Gelegenheit wahr, sich mit ihrem ehemaligen Pfarrer noch einmal auszutauschen.

50. Priesterjubiläum Dr. Josef Zerndl
50. Priesterjubiläum Dr. Josef Zerndl