Farbenfrohes Hoffnungszeichen
Beim Spazieren durch die Straßen unserer Stadt
ist er dieser Tage immer wieder zu entdecken –
auf Bildern ins Fenster gehängt,
selbstgestaltet an den Gartenzaun geheftet,
mit Kreide auf den Weg gemalt –
strahlt er schillernd,
bunt und farbenreich.
Vielleicht haben Sie ihn bei einem Spaziergang auch schon entdeckt,
nicht als Naturerscheinung, vielmehr als einfaches Zeichen – gemalt, farbenprächtig, symbolträchtig – zeichnet er doch mindestens ein kurzes Lächeln auf die Lippen.
Ein Regenbogen,
der als gemaltes Zeichen immer mehr in den Fenstern unserer Häuser und Wohnungen in die zumeist leeren Straßen leuchtet,
der als einfache Idee von italienischen und spanischen Kindern angefangen nun auch in deutschen Städten zum Symbol dieser Tage wird,
ein verbindendes Zeichen der Freude und der Hoffnung gegen das Alleinsein!
Ein Regenbogen – Hoffnungszeichen gegen die Schrecken der Zeit.
Es ist eine alte Geschichte, die schon davon erzählt, fast so alt wie die Menschheit selbst.
Sie erzählt von einer Flut, von einer Arche und vom göttlichen Versprechen „Nie wieder!“ (Gen 6-9).
Der Regenbogen als Zeichen des Bundes
zwischen Gott und allem, was lebt.
Gottes Erinnerungszeichen: „Meine Bogen setzte ich in die Wolken. Er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde… Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken.“ (Gen 9,13.16).
Göttliche Zusage von Lebensschutz und Segen zum Wohl des Menschen –
Zuspruch und Hoffnung für das Leben bis in unsere Tage.
Vielleicht ist es nicht jedem gleich im Sinn…
Wer den Regenbogen malt,
gibt dennoch – bewusst oder unbewusst – mit leuchtender Farbigkeit sein Statement
„Von dieser Hoffnung will ich nicht lassen!“
Ermutigend und Zuversicht weckend.
Vielleicht entdecken Sie ja auch für sich ein solches farbenfrohes Hoffnungszeichen – wär' möglich, schon im Fenster gegenüber…
Kommen Sie gut durch ihren Tag und bleiben Sie gesund!