Zum Inhalt springen

Gib mir etwas Zeit …

Bahnhofsuhren
Datum:
Veröffentlicht: 31.3.20
Von:
Sebastian König, Pastoralreferent
Ohne Atem gibt es kein Leben. Das Atmen ist lebensnotwendig. Wer außer Atem gerät, dessen Leben stockt oder gerät ins Wanken. In diesen Momenten tut es gut zu wissen, wo und wie Atem zu holen ist. Zum Atemholen gehört auch bedingungslos das Ausatmen, das Loslassen.

Ohne Atem gibt es kein Leben. Das Atmen ist lebensnotwendig. Wer außer Atem gerät, dessen Leben stockt oder gerät ins Wanken. In diesen Momenten tut es gut zu wissen, wo und wie Atem zu holen ist. Zum Atemholen gehört auch bedingungslos das Ausatmen, das Loslassen. Nur wo Zeit und Raum für neuen Atem, also für Neues ist, können Ruhe und Kraft einkehren, kann sich Kraft sammeln und kann Energie für Neues entstehen. Nur dann können wir nachdenken, unsere Gedanken neu ordnen und das Vergangene relativieren, um nach vorne zu gehen.
Wo Zeit und Raum zum Schöpfen neuer Kraft ist, kann auch Zuspruch entstehen – Zuspruch unter Menschen, indem wir aufeinander achten und Zuspruch von Gott an uns Menschen, den wir so dringend brauchen.

Meine Zeit, Herr,
ist Deine Zeit.
Du gibst mir jeden Augenblick,
jede Stunde,
jedes Jahr.

Bei Dir sind
alle meine Zeiten
die glücklichen
und die schrecklichen,
die erfüllten
und die leeren,
gut aufgehoben.

Durch alle Zeiten bin ich bei Dir geborgen.
In den Tagen, in denen der Himmel für uns offensteht, lässt Du uns Deine Nähe spüren.
Du begleitest jeden meiner Tage und förderst das Werk meiner Hände.

Du segnest, Herr, meine Zeit,
meine Augenblicke und Jahre,
nach Deinem liebevollen Maß.

Gott sei Dank
steht meine Zeit Herr,
in Deinen Händen.

Wie fühlen Sie sich gerade in der Zeit, in der Sie sich aktuell befinden? …

Nehmen sich Zeit für sich … mit Gott…