Hl. Dreifaltigkeit Bug:Kerwagottesdienst in Bug trifft ins Schwarze!

„Über die Buger Brücke sollst Du geh’n!“ - Mit dieser von Christian Schneider leicht variierten Version des Schlagers „Über sieben Brücken musst Du geh’n!“ von Karat/Peter Maffay klang am Sonntag der von Pater Severin zelebrierte mitreißende Kerwagottesdienst im Buger Festzelt neben dem Schulgebäude aus. Dabei bauten Kinder und Ministrantinnen und Ministranten spielerisch aus Lego-Duplo-Steinen eine neue Buger Brücke, unter der sogar ein Feuerwehrfahrzeug durchfahren konnte - was sehr passend war, da doch die Buger Feuerwehr im Wechsel mit dem Kerwaverein gemeinsam die Kirchweih in dem südwestlichen Stadtteil Bambergs ausrichtet. In diesem Jahr liegt die Federführung beim Kerwaverein.
Brückenbauer – dieses Thema durchzog überhaupt den gesamten Kirchweihgottesdienst, den ein Team um Dr. Sibylle und Stefan Auxel, Hedi Heindl und Dr. Melanie Kuhn-Lange zusammen mit Pater Severin vorbereitet hatte. Ein passendes Thema, da doch am Donnerstag, 5. Juni 2025, die Buger Brücke nach langen zwei Jahren Bauzeit wieder der Öffentlichkeit übergeben werden soll. Daher drückte Pater Severin in seiner Predigt die Hoffnung zum Ausdruck, dass der neue Papst Leo XIV. im wahrsten Sinn des Wortes als neuer Pontifex maximus ein „Brückenbauer“ werden könnte. Dr. Melanie Kuhn-Lange verwies auf die verschiedenen brückenbauenden Aspekte einer Schulfamilie. Dr. Sibylle und Stefan Auxel betonten die brückenbauende Funktion von konfessionsübergreifenden Familien. Dr. Christian Lange unterstrich den Wert von „Brückenbauern“ auf allen politischen Ebenen; und Hedi Heindl mahnte zu mehr „Brückenbauern“ in den Familien, in der Nachbarschaft, oder im eigenen Stadtteil.
„Es war ein rundum gelungener Kerwagottesdienst“, sagte daher Pastoralreferent Christian Schneider nachher, der mit der „Urban’s Projekt Band“ für die lebendige musikalische Umrahmung gesorgt hatte. Und auch mehrere aus anderen Pfarrgemeinden im Seelsorgebereich nach Bug gekommene Gottesdienstteilnehmende lobten die inspirierende Liturgie. So kann es weitergehen!