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OB Starke: „Stadtmedaillenträger sind echte Vorbilder“

Stadtmedaille 2023
Datum:
Veröffentlicht: 5.6.23
Von:
STADT BAMBERG Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Stadt Bamberg ehrt sieben Persönlichkeiten, die sich mit viel Leidenschaft in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben.

Ob außergewöhnliches Engagement in der Flüchtlingshilfe, jahrzehntelanges Wirken an der Spitze eines Sportvereins oder zentrale Steuerung in der Corona-Pandemie: Mit der Stadtmedaille wurden am 25. Mai 2023 bei der Festsitzung im Hegelsaal der Konzerthalle sieben Persönlichkeiten ausgezeichnet, „die allgemeines Ansehen genießen und sich durch besondere Leistungen um das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger besondere Verdienste erworben haben“, so Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Ansprache.
Stadtmedaille 2023

Starke, der die Ehrung mit dem Zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und dem Dritten Bürgermeister Wolfgang Metzner vornahm, zeigte sich beeindruckt von dem breiten Tätigkeitsfeld der Geehrten, die „eine wunderbare Eigenschaft vereint: Sie alle sind echte Vorbilder!“ Für die „große Leidenschaft, mit der sie sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben“ dankte Starke im Namen des Stadtrats und der ganzen Stadtgesellschaft und appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger, sich ehrenamtlich zu engagieren. Mit der Verleihung der Stadtmedaille und dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bamberg wurde die Wertschätzung für dieses Handeln zum Ausdruck gebracht.

Die Stadtmedaille wurde bislang 100 Mal vergeben, zuletzt im Jahr 2018. In diesem Jahr ging sie u.a. an Walburga Hepple: Seit März 2001 ist sie Mitglied der Kirchenverwaltung der Filialkirchenstiftung St. Urban und übernahm im Jahr 2007 das Amt der Kirchenpflegerin der Kirchenstiftung. Mit enormen Einsatz, absoluter Zuverlässigkeit, Umsicht und Vehemenz setzt sie sich für die Belange vor Ort ein. Ihr Wirken geht weit über das innenkirchliche Geschehen hinaus. Walburga Hepple hat immer wieder Projekte vorangetrieben und mitverantwortet, die eine große gesellschaftliche Relevanz haben, so etwa die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kirche St. Urban oder die aktuell laufende Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens St. Urban. Mit großem Einsatz half sie auch, im Untergeschoss des Gemeindezentrums St. Urban eine Wohnung herzurichten, damit dort vor Jahren eine geflüchtete Familie einziehen konnte.

Im Namen aller Geehrten dankte anschließend Ingrid Kasper für diese besondere Anerkennung. „Mit unserem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement möchten wir dazu beitragen, dass Bamberg nach innen und außen eine strahlende Stadt bleibt“, bekräftigte Kasper, denn erst menschliche Zugewandtheit mache aus einer Stadt ein liebenswertes Zuhause.

Musikalisch umrahmt wurde die Festsitzung vom Blockflöten-Quartett der Städtischen Musikschule Bamberg mit Simon Resatsch, Jule Meißner, Ilka Notter und Luca Pratter (einstudiert mit Dorothea Lieb).