St. Martin:Orgelherbst St. Martin geht in die zweite Runde

Auch dieses Jahr kann die neue Konzertreihe „Orgelherbst St. Martin“, die als Nachfolgerin von „Musik in St. Martin, Musik für St. Martin“ versucht, neue Wege zu beschreiten, wieder mit besonderen Ereignissen aufwarten. Alles an den vier Oktobersamstagen zur bewährten Zeit, 17:30 Uhr, und bei freiem Eintritt. Der Förderverein St. Martin Bamberg e.V. bittet um Spenden zugunsten der Kunst und Kultur in der zentralen Kirche der Innenstadt, u.a. um die Konzertreihe auch weiterhin auf hohem Niveau anbieten zu können. Der diesjährige Orgelherbst wird am 4.10. eröffnet von der ukrainischen Organistin Svitlana Pozdnysheva aus Lviv/Lemberg, die außer Musik aus Frankreich und Deutschland auch hier eher unbekannte Orgelwerke aus ihrer Heimat spielen wird. Es folgen zwei kammermusikalische Beiträge mit den und um die Orgeln der Martinskirche. Mit Oboe, Blockflöten und den Orgeln unternehmen Marta Neumannová aus Pilsen und Dekanatskantorin Markéta Schley Reindlová eine musikalische Reise durch Europa (11.10.), während eine Woche darauf (18.10.) Silke Aichhorn (Harfe) und Ulrich Theißen Pibernik (Truhenorgeln) „Saiten und Pfeifen jubilieren“ lassen. Hierbei kommt der Raum unter der Kuppel akustisch besonders zur Geltung. Das letzte Konzert enthält ebenfalls nicht Alltägliches, was man auf der „Königin der Instrumente“ musizieren kann. Besonders die Opernfans unter den Orgelfreunden seien am 25.10. besonders angesprochen, wenn der italienische Organist und Orgelbauer Salvatore Pronestì selten zu hörende Transkriptionen aus bekannten und beliebten italienischen Opern auf der Steinmeyer-Orgel zum Besten gibt. Natürlich gilt die Einladung an alle Freunde der Kirchen- und Orgelmusik und der Martinskirche im Besonderen für alle vier Konzerte. Herzlich willkommen!