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Die Tage werden länger und heller, Lerchensporn, Huflattich und Zierkirschen blühen. Wir hören die Vögel, die mit ihrem Gesang das Frühjahr und neues Leben verkünden. Aber in dieses Frühjahrskonzert mischen sich düstere Klänge. Wie geht es mit dem Corona-Virus weiter?
In diesen Tagen, in denen Leid und Freude, Scheitern und Gelingen, Aussichtslosigkeit und Hoffnung, Skepsis und Vertrauen so nahe beieinander liegen, dürfen wir unsere Gedanken miteinander im Gebet verbunden teilen:
Liebender Gott, segne alle Menschen, die sich überfordert fühlen und vergessen haben, dass sie ein Abbild Gottes sind. Sage ihnen Kraft zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
Lebendiger Gott, segne alle, die kraftlos und müde geworden sind, die im Aufgeben begriffen sind. Sage ihnen Leben zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
Starker Gott, segne alle, die Angst haben vor morgen, die Angst haben vor anderen Menschen, die Angst haben, dass schlecht über sie geredet wird. Sage ihnen Kraft zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
Treuer Gott, segne alle, die an dich glauben, die auf dich hoffen und dich von Herzen lieben. Sage ihnen Vertrauen zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
Geheimnisvoller Gott, segne alle die im Leben und im Glauben auf der Suche sind, sei mit allen, die aufbrechen und Neues wagen. Sage ihnen Leben und Hoffnung zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
Ewiger Gott, segne alle unsere Gedanken und Gefühle, unsere Erlebnisse und Erinnerungen, die uns mit unseren Verstorbenen verbinden. Sage ihnen Leben zu.
A: Wir bitten dich erhöre uns.
und:
Denken wir in diesen Tagen vor allem an folgende Bibelworte:
Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern einen Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.