Dompfarrei:Solidarität und Helferfest
Der Sonntag der Weltmission am 22. Oktober stand unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde" (Mt 5,13) für drei Länder: In Syrien gibt es seit dem Urchristentum Kirchen, aber seit dem Krieg nur noch weniger als fünf Prozent Christen. Der von Kirchen, Klöstern und christlichen Schulen geprägte Libanon mit 5,5 Mio. Einwohnern nahm 1,5 Mio. Flüchtlinge aus Syrien und Palästina auf. Die christlichen Kirchen Ägyptens gehören zu den ältesten der Welt, doch die religiöse Minderheit (10 Prozent) erfährt hier immer wieder Gewalt. P. Miguel Ángel Condo Soto SDB, bolivianischer Missionar in Damaskus: „Als Salz der Erde sollen wir mit Jesus wirken, die Welt mit unseren Taten würzen, bewahren und erhalten.“
Missio-Unterstützung für Christen im Nahen Osten
Im Dom trugen Birgit und Franz Uttenreuther die vom Eine-Welt-Kreis vorbereiteten Texte vor, beim feierlichen Einzug zur Vorabendmesse wurde Dompfarrer Dr. Markus Kohmann von sieben Ministrantinnen und Ministranten begleitet. Freude, Liebe und Dankbarkeit können uns helfen, laut Jesus „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ zu sein. Nach dem Schlusssegen betonte der Dompfarrer die Bedeutung von Salz und, dass Gemeindemitglieder an den Ausgängen Weltladen-Artikel zugunsten von missio verkaufen. In den zwei Eucharistiefeiern am Sonntag wurden die Texte auch vorgetragen, an den Ausgängen betreute dann die Domjugend den Verkauf des fair gehandelten Sortiments.
Ehrenamtsdank im Dompfarrheim
Nach dem Gottesdienst am 21. Oktober waren die vielen Ehrenamtlichen der Dompfarrei zu einem gemeinsamen Dankfest eingeladen. An den fünf herbstlich geschmückten Tischen (Laub, Früchte und Hopfenranken) versammelten sich Mitglieder von u.a. Dompfarrchor, Pfarrbrief-Austrägern, Lektoren, Kirchenpflegern, Familie, Senioren, Feste&Feiern und Domjugend. Der PGR-Co-Vorsitzende Wolfgang Gärtig begrüßte alle herzlich und bat den Dompfarrer, das Tischgebet zu sprechen. Claudia Oppelt hatte mit ihrem Catering-Dienst leckere Speisen für ein buntes Buffet geliefert und ihr Team sorgte für eine Rundum-Versorgung. Bei Essen und Getränken kamen anregende Gespräche zwischen den Gruppen zustande und der Dompfarrer tauschte sich an allen Tischen mit den Ehrenamtlichen aus. Am Ende halfen alle zusammen, damit das Dompfarrheim für die nächsten Veranstaltungen wieder vorbereitet war.