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Starke Frauen in der Kirche

Heilige Walburga
Datum:
Veröffentlicht: 3.11.21
Von:
Brigitte Milutzki

Nachbericht über den Ausflug des Frauenbunds nach Eichstätt

Unter diesem Thema fand eine Fahrt des Katholischen Deutschen Frauenbundes der Oberen Pfarre Bamberg nach Eichstätt statt. Dort besuchten wir das Grab der Heiligen Walburga (+781) in der Kirche der Benediktinerinnen von St. Walburg. Die ehemalige Äbtissin des Klosters, Mutter Franziska Kloos, erschloss uns äußerst engagiert und sachkundig das Leben und Wirken der Heiligen.

Unter diesem Thema fand eine Fahrt des Katholischen Deutschen Frauenbundes der Oberen Pfarre Bamberg nach Eichstätt statt. Dort besuchten wir das Grab der Heiligen Walburga (+781) in der Kirche der Benediktinerinnen von St. Walburg. Die ehemalige Äbtissin des Klosters, Mutter Franziska Kloos, erschloss uns äußerst engagiert und sachkundig das Leben und Wirken der Heiligen. Deren Verehrung setzte schon bald nach ihrem Tod ein. Besonders beeindruckend war Walburgas Amt als Leiterin eines Frauen- und Männerklosters in Heidenheim am Hahnenkamm. Ihre wesentliche Lebensausrichtung hat Schwester Kloos in drei Punkten zusammengefasst, die sie anhand des Hochaltarbildes der Klosterkirche erklärte:

Für Gottes Anruf offen sein
Sich von Gott verändern lassen
Auf Gott bauen

Den Abschluss bildete die Begehung des Gruftheiligtums mit dem berühmten Ölfluss (einem Kondenswasser, das sich zu bestimmten Zeiten des Jahres unter dem Grab der Heiligen bildet) und den zahllosen bis zur Decke reichenden Votivbildern aus allen Jahrhunderten.

Nach der Mittagspause fanden Führungen im Hofgarten, mit seinen seltenen Bäumen und im Altmühlbiotopgarten statt. Dabei ging es vor allem auch um die Vielfalt der Natur und den umsichtigen Umgang mit ihr.

Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen aus.