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Worte im Gepäck

Friedenstaube
Datum:
Veröffentlicht: 12.5.20
Von:
Andreas Eckler, Pfarrer i.R.
In diesen Wochen schaue ich immer wieder auf diese Taube mit dem Olivenzweig im Schnabel. Eigentlich strahlt sie eine bemerkenswerte Ruhe aus. Im Ersten Testament verkündet sie ja das Ende der großen Flut. Unterdessen wurde sie zum weltweiten Symbol der Friedensbewegung. Ob sie bald auch das Ende der gegenwärtigen Krise andeutet? Nur ein Gedankenspiel. Wie immer!

In diesen Wochen schaue ich immer wieder auf diese Taube mit dem Olivenzweig im Schnabel. Eigentlich strahlt sie eine bemerkenswerte Ruhe aus. Im Ersten Testament verkündet sie ja das Ende der großen Flut. Unterdessen wurde sie zum weltweiten Symbol der Friedensbewegung. Ob sie bald auch das Ende der gegenwärtigen Krise andeutet? Nur ein Gedankenspiel. Wie immer!

Manche Dinge im Leben kann man nicht erzwingen. Alles unter der Sonne hat seine Zeit. Damit tun wir uns oft sehr schwer. Viele Menschen leiden unter der gegenwärtigen Situation arg. Auch wenn Lockerungen möglich werden; der große Durchbruch ist noch nicht da. Gut ist es, wenn wir aus der Heiligen Schrift Worte parat haben, die uns Halt, Weg, Wahrheit und Leben sind. Vielleicht ist das eine der wichtigen Erkenntnisse, dass wir Worte der Heiligen Schrift fest in unserem Lebensgepäck haben. Mir hat das Wort vom Sonntagsevangelium: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren“, wieder richtig gut getan. Und so kehrt auch ein Stück der Ruhe in mein Herz, die diese Taube mit dem Olivenzweig ausstrahlt. Allerdings darf ich den nicht vergessen, der dieses Wort gesagt hat, Jesus Christus. Denn mit ihm habe ich ALLES.