Der Wind und das Meer - Vertrauen in stürmischen Zeiten

„Goedemorgen!“ Das war die tägliche Begrüßung von Sven, dem Kapitän der Ambiance, der mit dem L-Team vom 28. August 2020 bis zum 4. September 2020 auf dem IJsselmeer segelte.

Am Anfang bekamen wir eine ausführliche Einweisung, in der uns das Schiff erklärt wurde. So lernten wir zum Beispiel den Besan-, Groß- und Schonermast kennen und wissen nun, wie man mit Piek-Fall, Klau-Fall und Schot die Segel setzt, um zu den Zielen zu segeln. So haben wir in den Städten Enkhuizen, Hoorn, Monnickendam, Den Oever und Medemblik angelegt, wo wir unsere Einkäufe erledigten und die Orte besichtigten.

Am Anfang bekamen wir eine ausführliche Einweisung, in der uns das Schiff erklärt wurde. So lernten wir zum Beispiel den Besan-, Groß- und Schonermast kennen und wissen nun, wie man mit Piek-Fall, Klau-Fall und Schot die Segel setzt, um zu den Zielen zu segeln.
So haben wir in den Städten Enkhuizen, Hoorn, Monnickendam, Den Oever und Medemblik angelegt, wo wir unsere Einkäufe erledigten und die Orte besichtigten.

Mit Sven, Rosina und Katha, die beiden Matrosinnen, hatten wir viele fantastische Erlebnisse. Am Montag hatten wir einen langen Segeltag, an dem es oft hieß: „Fertig machen zur Wende!“
Wir haben gegen den Wind gekreuzt, da dieser direkt aus der Zielrichtung kam. Und somit haben wir das Meer und den Wind erlebt und gespürt, wie diese Kräfte auf das Schiff wirken. Dieses ist 200 Tonnen schwer und hat eine Segeloberfläche von 350 Quadratmeter.
Außerdem haben wir zwei Mal geankert. Das heißt, wir sind für die Nacht nicht in einen Hafen gefahren, sondern waren geschützt in einer Bucht gelegen. Dabei durften wir jedes Mal im IJsselmeer schwimmen gehen und sogar einmal wie Tarzan ins Wasser springen. Am nächsten Morgen hieß es dann, den Anker, der 450 kg schwer ist, von Hand hochzuziehen.
Ein weiteres Highlight war die Fahrt ins niederländische Watt, in dem wir auf einer Sandbank trockengelaufen sind. Sven machte mit uns eine Wattwanderung, bei der wir die große Vielfalt des Wattenmeeres kennengelernt haben. An diesem Tag war von spannenden Informationen über das Tierleben im Watt bis hin zu einer Schlammschlacht alles dabei.
Wir führten zwischendurch immer wieder viele interessante Gespräche, in denen die drei uns viel erklärt haben.
An einem Tag durften wir die Fahrt im Klüvernetz genießen. Das heißt, wir waren vorne am Schiff. So konnten wir beobachten, wie sich die Wellen am Bug brechen und hatten eine wunderschöne Aussicht.
Regelmäßig hat Pastoralreferent Christian Schneider mit uns Impulse zum Thema „Der Wind und das Meer - Vertrauen in stürmischen Zeiten“ gegeben, bei denen wir passende Bibelstellen gelesen und besprochenen haben. Stets an der Tagesordnung war ebenfalls das Gebet vor jeder Mahlzeit.
Bei dieser Fahrt sind wir sehr gut als Gruppe zusammengewachsen und hatten sehr viel Spaß.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und die Schiffscrew!!!

Weitere Informationen unter www.ambiance-sailing.com.