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Jesus schenkt uns Perspektiven

Weltmissionssonntag 2021 im Dom
Datum:
Veröffentlicht: 8.11.21
Von:
Volker Hoffmann

Ende Oktober wurde der Weltmissionssonntag gefeiert.

Am 23./24. Oktober feierte die Gemeinde der Dompfarrei zur missio-Jahreskampagne 2021 die Eucharistiefeiern. Dompfarrer Dr. Markus Kohmann begann: „Auf allen Kontinenten feiert die Kirche ihre weltumspannende Gemeinschaft in Gebet und Solidarität. In Nigeria und im Senegal, wo unsere Partnerdiözese Thiès liegt, setzen sich Christen und Muslime gemeinsam ein für Gerechtigkeit und Frieden. Sie tun dies als Schwestern und Brüder im Glauben an Gott. Die Kirche in Westafrika stellt sich in den Dienst einer weltweiten Geschwisterlichkeit, um Hass und Spaltung zu überwinden.“ Das missio-Motto heißt heuer: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun.“
Weltmissionssonntag 2021 im Dom

Am 23./24. Oktober feierte die Gemeinde der Dompfarrei zur missio-Jahreskampagne 2021 die Eucharistiefeiern. Dompfarrer Dr. Markus Kohmann begann: „Auf allen Kontinenten feiert die Kirche ihre weltumspannende Gemeinschaft in Gebet und Solidarität. In Nigeria und im Senegal, wo unsere Partnerdiözese Thiès liegt, setzen sich Christen und Muslime gemeinsam ein für Gerechtigkeit und Frieden. Sie tun dies als Schwestern und Brüder im Glauben an Gott. Die Kirche in Westafrika stellt sich in den Dienst einer weltweiten Geschwisterlichkeit, um Hass und Spaltung zu überwinden.“ Das missio-Motto heißt heuer: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun.“

Birgit und Franz Uttenreuther sprachen die vom Eine-Welt-Kreis vorbereiteten Texte und Fürbitten (s. PDF). Glaubenserfahrungen der Menschen aus Thiès sind etwas Besonderes, so der Dompfarrer: Jesus schenkt uns Perspektiven und ruft uns auch heute zu sich! Über Ermüdungserscheinungen sprach er, die wir ja alle von uns oder Batterien kennen. Man muss miteinander sprechen – selbst mit Autos neuerdings. Ungewöhnliches passierte ihm, als er ins Navi den Ort der nächsten Trauung besonders laut und vernehmlich sprach und die Dame antwortete: „Bitte sprechen Sie leiser!“

Der blinde Bartimäus im Evangelium geht mit seinem lauten Rufen allen auf die Nerven. Doch er dringt mit seiner Stimme durch an Jesus: Er soll kommen und so lässt er seinen schützenden Mantel liegen, weil man ihm sagt: Habe Mut, steh auf, erhebe dich! Jesus ruft ihn bewusst in die Mitte und fragt nach seinem Begehr, obwohl der Wunsch, wieder sehen zu können, offensichtlich ist. Jesus sucht das Gespräch und sagt dann: „Dein Glaube hat dir geholfen!“ Darauf kommt es auch heute an und wir sollten unseren Glauben überall zeigen. Man kann nicht ernten, wenn man nichts tut. Daher rief der Dompfarrer zu Spenden und Fürbitten auf.

Alle waren in den Hof des Dompfarrheims eingeladen, wo die Domjugend im Anschluss an die Gottesdienste am Samstag und Sonntag fair produzierte und gehandelte Waren aus dem Weltladen verkaufte. Spenden können zudem weiter überwiesen werden auf das Konto von missio München: DE96 7509 0300 0800 0800 04 (Liga Bank).

Weltmissionssonntag 2021 im Dom
Weltmissionssonntag 2021 im Dom
Weltmissionssonntag 2021 im Dom