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St. Elisabeth:Kräftiger Gesang von Chören und der Gemeinde

Voll besetzte Kirche beim Eröffnungsgottesdienst, der von den Pfarrern Björn Wagner und Helmut Hetzel geleitet wurde.
Datum:
Veröffentlicht: 25.9.23
Von:
Volker Hoffmann

Den Eröffnungsgottesdienst zur 73. Sandkerwa® zelebrierte wieder Björn Wagner, Leiter des PV Trudering und der Pfarrei Christi Himmelfahrt, gemeinsam mit Helmut Hetzel, Leitender Pfarrer im Katholischen Seelsorgebereich Bamberger Westen, am Mittwochabend, dem 24. August 2023. Zu Ehren der Heiligen Elisabeth war am 24. August 1354 die Kapelle beim Spital „Zum Heiligen Geist, bei dem Turm im Sand“ geweiht worden. Dekan Wagner war beeindruckt durch die Vielzahl in die Kirche geströmten Gläubigen und weitere auf dem Elisabethenplatz. Er betonte in seiner Predigt auch das Politische einer Kirchweih: „Ihr werdet in den nächsten Tagen an Tischen sitzen, wo ihr Farbe bekennen müsst. Entzieht euch nicht, aber redet für das Evangelium.“ Begleitet wurde die Eucharistiefeier wieder von Männern des Domchors, dirigiert von einem Mitglied. Die erneut von Domkapellmeister Vinzenz Heitzer gespielte Orgel sorgte ebenfalls für eine voluminöse, festliche Klangfülle in der Kirche bei sommerlichen Temperaturen.

Sandlisela als neue Tradition etabliert

Björn Wagner, der während seines alljährlichen Heimaturlaubs in Bamberg die Gottesdienste leitet, verwies beim Festgottesdienst am Sonntag auf den Schlüssel des Himmelreichs, den Petrus erhalten hat. Wir sollten dankbar für das Heilswirken von Jesus sein und auch Selbstkritik üben – ebenso Priester oder Bischöfe. Wegen Regen fand die Eucharistiefeier in der Kirche und nicht auf dem Vorplatz statt. Die seit 1951 am Bartholomäus-Gedenktag gefeierte Sandkerwa® hat ein neues festes Element: Der 2020 ins Leben gerufene Mädchenchor tritt nun unter dem Namen „Sandlisela“ auf. Am Keyboard begleitete wieder Martin Zeck die Gemeinde. Am Ende freute sich Björn Wagner, dass St. Elisabeth jetzt wunderschöne, bunte Fenster erhalten hat, die aber kein Museum werden soll: Die Kirche muss ein „Haus zum Gebet“ und ein „Haus Gottes“ sein und bleiben.