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Wer wird sich in Zukunft in den Gemeinden beteiligen?

Datum:
Veröffentlicht: 3.2.23
Von:
Seelsorgebereich Bamberger Westen
1. Was motiviert mich, ehrenamtlich tätig zu sein? eigene Weiterentwicklung / etwas Neues lernen mit eigener M. andere anstecken etwas Gutes für die Gesellschaft / Gemeinschaft tun Zeit sinnvoll nutzen / weil ich etwas für sinnvoll halte etwas voranbringen, etwas bewegen -gemeinsam personelle Engpässe überbrücken / weil es getan werden muss Interessensvertretung eigene Freude –Freude schenken neue Kontakte knüpfen Wertschätzung bekommen / Gefühl, gebraucht zu werden Ehrenamt als Wert / wurde als Bereicherung vorgelebt christlichen Glauben in Gemeinschaft leben und weitergeben Kreativität

1. Was motiviert mich, ehrenamtlich tätig zu sein?

  • eigene Weiterentwicklung / etwas Neues lernen
  • mit eigener M. andere anstecken
  • etwas Gutes für die Gesellschaft / Gemeinschaft tun
  • Zeit sinnvoll nutzen / weil ich etwas für sinnvoll halte
  • etwas voranbringen, etwas bewegen -gemeinsam
  • personelle Engpässe überbrücken / weil es getan werden muss
  • Interessensvertretung
  • eigene Freude –Freude schenken
  • neue Kontakte knüpfen
  • Wertschätzung bekommen / Gefühl, gebraucht zu werden
  • Ehrenamt als Wert / wurde als Bereicherung vorgelebt
  • christlichen Glauben in Gemeinschaft leben und weitergeben
  • Kreativität
  • Zeit vorhanden

2. Wie läuft es zurzeit in unserer Gemeinde?

Stärken:

  • Wir-Gefühl; Gemeinschaft auch unter denen, die sich gemeinsam engagieren
  • gemeinsames Ziel haben, an einem Strang ziehen
  • Relativ viele Freiheiten bei der Umsetzung, eigenverantwortliches Arbeiten
  • Bereiche, in denen es engagierte Leiter:innengibt
  • Engagement von Familien
  • Feste und Feiern
  • Aktivitäten für Jugendliche
  • Seniorennachmittage und -gottesdienste
  • Pfarrheim als Treffpunkt
  • Band
  • Aufrechterhaltung des Gemeindelebens trotz Erkrankung/Personalnot
  • Plan für Lektoren/Kommunionhelfer klappt gut
  • neue AKs mit zuverlässigen Mitstreitern im neuen PGR
  • guter Kontakt Haupt-/Ehrenamtliche

Schwächen:

  • teilweise sehr verantwortliche Aufgaben im EA: es fehlt Einführung, Schulung, Weiterbildung
  • Messdiener haben keine Lust und Zeit für Gottesdienste
  • immer weniger Helfer beim Lektorendienst
  • schwierig für neu Zugezogene, Kontakt zu bekommen und zu erfahren, welche Ehrenämter möglich sind
  • viel zu wenig Ministrant:innen
  • Transparenz „von oben“ für wichtige Vorfälle müsste optimiert werden
  • übergreifende Veranstaltungen zwischen den ehrenamtlichen Engagements
  • Amtskirche vermittelt schlechtes Bild in der Öffentlichkeit: Diskussionen werden auf wenige
  • Themen reduziert
  • Herausforderung Generationenwechsel –Nachfolger finden
  • Gefahr der Überforderung, wenn viel Arbeit auf wenig Schultern verteilt wird
  • bei Veranstaltungen auch Helfer zu finden, die auch „niedere“ Dienste versehen (spülen)

3. Ideen und Perspektiven

  • Willkommenskultur: regelmäßig neue Kirchgänger ansprechen
  • gute Einführung für neue EA: hauptamtliche MA gefragt! Kommunikation von Fortbildungen
  • Ausstiegsklausel: freier Wille, kein Rechtfertigungszwang –Fristen
  • Menschen im Bekanntenkreis ansprechen
  • veröffentlichen, wofür EA gebraucht werden: soziale Medien nutzen
  • Präsentation der AKs auf der Homepage
  • Ehrenamtsrekrutierer(zielgerichtetes Ansprechen) / Ehrenamtsbeauftragter aus dem
  • hauptamtlichen Team
  • weniger strukturelle Einengung; wenn Strukturen nötig, to-do-Listen
  • Ehrenamtsmesse: öffentlich auf:
    Ebene der Stadt Bamberg -Ebene Pfarrei (Pfarrfest) -Ebene SSB Bamberger Westen
  • Angebote/Veranstaltungen für Ehrenamtliche –Dank und Wertschätzung –Wir-Gefühl erzeugen durch kleine Gesten
  • Kooperation mit anderen Vereinen
  • regelmäßiger Austausch (vgl. Forum, Gemeindetreffen)