Es ist eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, sich um die Kranken zu kümmern und sie zu besuchen. Sie sollen frei sein von wirtschaftlichen Sorgen, sollen teilnehmen können am Leben der Gemeinde, soweit möglich auch an der Eucharistie.
Der Kranke wird von den Fragen der menschlichen Existenz stärker angerührt als der Gesunde. Er kann daher bewusster leben und glauben. Er kann aber auch leichter scheitern. Daher sind für den Kranken das Wort der Schrift und das Gebet besonders wichtig.
Vielerlei Not kommt auf den Menschen zu. Für die besondere Not der Krankheit hat Christus ein eigenes Sakrament vorgesehen. In der Krankensalbung zeigt er sich als der Heiland, der die Kranken liebt und der dem Menschen gerade in der Gefährdung des Lebens nahe ist.
Bei der Krankensalbung wird auf der Stirn und den Händen gesalbt.
Wenn Sie oder ein Angehöriger aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, an der sonntäglichen Eucharistiefeier teilzunehmen, so helfen wir Ihnen gerne, den bisherigen Kontakt zur feiernden Gemeinde nicht zu verlieren. Bitte melden Sie sich in dem für Sie zuständigen Wohnsitzpfarramt, wenn Sie in einem solchen Fall die Kommunion oder das Sakrament der Krankensalbung in Ihrer Wohnung empfangen möchten. Wir helfen Ihnen gerne.