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Grundinformationen

St. Josef im Hain: Orgel

Bei Bau und Planung der Orgel von St. Josef haben der Architekt, der Orgelsachverständige und die Orgelbauer von Anfang an eng zusammen gearbeitet. Herausgekommen ist ein Instrument, das sich mit seinem schlichten, hochaufragendem Prospekt gut in den Kirchenraum einpasst, ein Instrument, das allen liturgischen Ansprüchen voll gerecht werden kann. Die neobarock-französische Disposition, die spitze Intonation sowie das kupferne Prospektprinzipal sind typische Merkmale des Orgelbaus vor über 35 Jahren, der zum einen durch eine Rückbesinnung auf alte Orgelbautraditionen (Schleifladen, mechanische Trakturen, geschlossenes Gehäuse u.a.m.) als auch durch eine hohe Experimentierfreudigkeit, die verwendeten Materialien betreffend, gekennzeichnet war.

Die trockene Akustik der Backsteinkirche in Zusammenspiel mit der quintbetonten Intonation der Orgel bedingen einen eher herben Klang des Instruments. Die Orgel hat sich bisher aber als ein überaus robustes Instrument erwiesen und dient während der Woche vielen Orgelschülern als Übeinstrument.